Mein Liebhaber, der Esel & Ich
F 2020
96 min 36 sek
Wild Bunch Germany GmbH (Niederlassung Berlin), Berlin
Mein Liebhaber, der Esel & Ich
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Komödie über eine Lehrerin, die eine Affäre mit dem Vater eines Schülers hat. Als der Mann nicht mit ihr, sondern mit seiner Familie zu einem Wanderwochenende aufbricht, heftet die eifersüchtige Lehrerin sich an die Fersen ihres Liebhabers – begleitet von einem störrischen Esel, der ihr Gepäck tragen soll. Der Film hat eine helle und heitere Grundstimmung; Kinder ab 6 Jahren können der Geschichte problemlos folgen. Sehr vereinzelt kommt es zu sexualisierter Sprache, die im Gesamtkontext der familiengerechten Inszenierung aber keine negative Wirkung entfaltet. Auch eine kurze Sexszene ist sehr zurückhaltend und mit humorvoller Note inszeniert, sodass bei Grundschulkindern keine beeinträchtigende Wirkung zu befürchten ist.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Caroline Vignal |
Darsteller: | Laure Calamy, Benjamin Lavernhe, Olivia Cotê |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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