The Outpost - Überleben ist alles
USA 2020-0
123 min 33 sek
Telepool GmbH, München
The Outpost - Überleben ist alles
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Der Kriegsfilm basiert auf wahren Begebenheiten und schildert den blutigen Kampf einer Einheit von US-Soldaten auf einem Außenposten in Afghanistan gegen angreifende Taliban, die ihnen zahlenmäßig weit überlegen sind. Die verzweifelte Verteidigung der GI und ihr Warten auf Unterstützung schildert der Film mit Konzentration auf wenige Protagonisten und mit einigen typischen Genreelementen des Kriegsfilms. Die anhaltende Spannung der Kampfszenen mit teils drastischen Darstellungen von physischer Gewalt, Verletzungen und Leiden sowie der durchweg derbe Sprachgebrauch können für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren eine überfordernde und desorientierende Wirkung haben. 16-Jährige verfügen aber bereits über ausreichend Medienerfahrung, sodass sie diese Aspekte dem Genre und der Situation zuordnen können, die von ihrer eigenen Lebensrealität weit entfernt sind. Eine Beeinträchtigung ist für diese Altersgruppe auszuschließen.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Rod Lurie |
Darsteller: | Scott Eastwood, Orlando Bloom, Caleb Landy Jones |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen