Vier zauberhafte Schwestern
D 2019
96 min 35 sek
The Walt Disney Company (Germany) GmbH , München
Vier zauberhafte Schwestern
Trailer ab 0 Jahren
Fantasy-Abenteuer nach den gleichnamigen Kinder- und Jugendbüchern: Im Mittelpunkt stehen vier Schwestern, die magische Fähigkeiten besitzen. Gemeinsam müssen sie gegen eine böse Zauberin antreten, die Zwietracht unter ihnen sät. Der Film ist bunt gestaltet und hat insgesamt eine freundliche Grundstimmung. Die Dramaturgie arbeitet mit einem klaren Gut-Böse-Schema, das auch für die jüngsten Zuschauer leicht verständlich ist. Die böse Zauberin wirkt stellenweise zwar bedrohlich, wird aber auch immer wieder lächerlich gemacht, sodass Kinder im Vorschulalter nicht nachhaltig geängstigt werden. Spannungsszenen werden stets schnell und oftmals humorvoll aufgelöst. Zudem bieten musicalähnliche Gesangseinlagen Gelegenheit zur Entlastung. Beeinträchtigungen sind daher schon bei Kindern im Vorschulalter nicht zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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