Die Eiskönigin 2
USA 2019
103 min 4 sek
The Walt Disney Company (Germany) GmbH , München
Die Eiskönigin 2
Trailer ab 0 Jahren
Fortsetzung des Animationsfilms "Die Eiskönigin" von 2013: Die Schwestern Anna und Elsa begeben sich zusammen mit ihrem Freund Kristoff, dem Schneemann Olaf und dem Rentier Sven auf eine abenteuerliche Reise in ein verwunschenes Land, um das Rätsel um Elsas Zauberkräfte zu lösen. Der Film ist kindgerecht gestaltet und stellt positive Figuren in den Mittelpunkt. Einzelne Spannungsmomente können für die jüngsten Zuschauer eine emotionale Herausforderung darstellen. Von nachhaltigen Ängstigungen ist jedoch nicht auszugehen, da die Szenen stets schnell und positiv aufgelöst werden. Es gibt auch keine bösen Figuren, die zu einer Gefahr für die Helden werden. Im Vordergrund stehen die liebenswerten Hauptprotagonisten, die in jeder Situation fest zusammenhalten. Auch das glückliche Ende trägt zur Entlastung bei. Negative Wirkungen lassen sich daher bei allen Altersgruppen ausschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Chris Buck, Jennifer Lee |
Drehbuch: | Jennifer Lee |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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