LAST CHRISTMAS
GB 2019
103 min 11 sek
Universal Pictures International Germany GmbH, Frankfurt
Romantische Weihnachtskomödie über eine junge Frau, die nach vielen Fehlentscheidungen notgedrungen einen Job als Weihnachtself annehmen musste. Ihr frustrierendes Leben nimmt eine positive Wendung, als sie einen charmanten Mann kennen lernt, der eigentlich zu perfekt scheint, um wahr zu sein. Der Film hat eine heitere, besinnliche Atmosphäre und enthält keinerlei Szenen, die kleine Kinder ängstigen oder irritieren könnten. Konflikte zwischen Erwachsenen werden nicht in dramatischer Weise ausgetragen. Ein kurzer Schreckmoment bei einem Fahrradunfall am Ende des Films wird schnell aufgelöst und mündet in ein ausgiebiges Happy-End mit sehr positiven Botschaften. Beeinträchtigungen lassen sich daher bei allen Altersgruppen rundweg ausschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Paul Feig |
Darsteller: | Henry Golding, Emilia Clarke, Emma Thompson |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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