Ich war noch niemals in New York
D 2019
128 min 32 sek
Universal Pictures International Germany GmbH, Frankfurt
Ich war noch niemals in New York
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Das Musical mit Liedern von Udo Jürgens erzählt von einer TV-Moderatorin, deren Mutter das Gedächtnis verliert und unbedingt nach New York will. So geraten Mutter, Tochter und ein Maskenbildner als blinde Passagiere auf einen Ozeandampfer – mit turbulenten Folgen. Die einfache Geschichte mit viel Romantik, Gesangs- und Tanzeinlagen ist opulent ausgestattet, heiter und in stilisiertem, deutlich irrealem Setting angesiedelt. Schon kleinere Kinder können die wenigen dramatischen Momente verarbeiten, da sie gut in die Handlung eingebettet sind und schnell wieder von humorvollen Szenen abgelöst werden. Auch Konflikte sind in der heilen Welt des Films schnell beigelegt, sodass Kinder im Humor und den ruhigen Passagen genug Entlastung finden. Eine Beeinträchtigung ist schon für Kinder im Vorschulalter auszuschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Philipp Stölzl |
Darsteller: | Heike Makatsch, Moritz Bleibtreu, Katharina Thalbach |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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