Playmobil: Der Film
F/USA/D/GB 2019
99 min 54 sek
Concorde Filmverleih GmbH, Grünwald
Playmobil: Der Film
Trailer ab 0 Jahren
Animationsfilm über zwei Geschwister, die aus der realen Welt ins Playmobil-Universum geraten. Dabei werden sie selbst zu Playmobil-Figuren und erleben zahlreiche Abenteuer, unter anderem mit kampflustigen Wikingern, Cowboys und einem Geheimagenten. Mit Hilfe einer Zauberfee kommen sie schließlich wieder nach Hause. Der episodisch erzählte Film enthält eine Vielzahl rasanter Verfolgungsjagden und Actionszenen in den verschiedenen Spielewelten des Playmobil-Universums. Dabei kommen diverse Waffen zum Einsatz (Laserkanonen, Schwerter, Schusswaffen), die aber aus der Playmobil-Spielewelt bekannt sind. Eine verrohende Wirkung ist daher nicht zu befürchten. Auch die teils martialische Sprache bleibt abstrakt. Vereinzelte Bedrohungssituationen werden schnell und humorvoll aufgelöst. Ruhige Passagen bieten Vorschulkindern zudem immer wieder Gelegenheit zur Entspannung. Entlastend wirken auch die positiven Hauptfiguren und das umfassende Happy End.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Lino DiSalvo |
Darsteller: | Anya Taylor-Joy, Daniel Radcliffe |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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