Champagner & Macarons
F 2018
98 min 41 sek
Tiberius Film GmbH, München
Champagner & Macarons
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Die Komödie erzählt von einem Sommerfest, zu dem eine Produzentin in ihr Landhaus vor den Toren von Paris einlädt. Medienmenschen und Lokal-Prominenz verstricken sich dort alsbald in einen Reigen der Eitelkeiten und Kränkungen. Das satirische Gesellschaftsporträt konzentriert sich auf überwiegend entspannte Weise auf die diversen Figuren und ihre Gespräche und arbeitet mit manchen humoristischen Überzeichnungen. Einzelne Auseinandersetzungen und die teils derbe Sprache können zwar kleine Kinder irritieren und überfordern, doch bereits Grundschulkinder sind in der Lage, sich von diesen Szenen zu distanzieren und den Film zu verarbeiten. Ihnen erschließen sich die Erwachsenenthemen zwar noch nicht, eine Beeinträchtigung ist für sie jedoch auszuschließen.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Agnes Jaoui |
Darsteller: | Agnes Jaoui, Jean-Pierre Bacri, Lea Drucker |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen