Pettersson und Findus - Findus zieht um
D 2018
81 min 19 sek
Wild Bunch Germany GmbH (Niederlassung Berlin), Berlin
Pettersson und Findus - Findus zieht um
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Kinderfilm nach der gleichnamigen Kinderbuchreihe: Der alte Bauer Pettersson baut seinem Kater Findus ein Spielhaus, wo dieser sich nach Herzenslust austoben soll. Als Findus jedoch dauerhaft in dem Häuschen einzieht und eigene Wege geht, fühlt sich Pettersson einsam. Der Film ist kindgerecht inszeniert und die Geschichte bleibt auch für die jüngsten Zuschauer gut verständlich. Sehr vereinzelt gibt es spannende Szenen (z.B. ein nächtliches Gewitter), die aber stets schnell positiv aufgelöst werden. Zudem bieten zahlreiche humorvolle Szenen Kindern im Vorschulalter genug Gelegenheit zur Entspannung. Ängstigungen oder anderweitige Beeinträchtigungen lassen sich rundweg ausschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Ali Samadi Ahadi |
Drehbuch: | Thomas Springer |
Darsteller: | Stefan Kurt, Marianne Sägebrecht, Max Herbrechter |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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