Book Club - Das Beste kommt noch
USA 2018
104 min 57 sek
SquareOne Entertainment GmbH, Unterföhring
Book Club - Das Beste kommt noch
Trailer ab 0 Jahren
Komödie über vier ältere Damen, die, angeregt durch die Lektüre von „Fifty Shades of Grey“, ihr Liebesleben wieder ankurbeln. Jede tut das auf ihre Weise – von Partnerbörsen im Internet bis zur Reaktivierung verflossener Liebhaber. Die episodenhaft erzählte Geschichte mit romantischer Grundhaltung behandelt das Tabuthema Sex im Alter auf zurückhaltende Weise. So verzichtet die Inszenierung auf visuelle Darstellung von Sexualität, lediglich die Dialoge bergen Zweideutigkeiten und Anspielungen. Kleineren Kindern erschließen sich diese Aspekte nicht, sodass auch keine Beeinträchtigung für sie zu befürchten ist. Für die etwas größeren, die mehr verstehen, besteht aufgrund der durchweg ruhigen und harmonischen Gestaltung sowie der positiven Grundstimmung des Films ebenfalls nicht das Risiko einer Überforderung.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Bill Holderman |
Drehbuch: | Bill Holderman |
Darsteller: | Diane Keaton, Jane Fonda, Candice Bergen |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen