Das schönste Mädchen der Welt
D 2018
102 min 55 sek
Tobis Film GmbH, Berlin
Das schönste Mädchen der Welt
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Liebeskomödie über einen Schüler, der wegen seiner übergroßen Nase gemobbt wird. Niemand ahnt, dass er ein talentierter Rapper ist, und maskiert bei Rap-Battles auftritt. Als er sich in eine neue Mitschülerin verliebt, schreibt er Liebes-Texte für sie, ohne dass sie weiß, von wem diese wirklich stammen. Kinder ab 12 Jahren sind fähig, die Themen des Films (insbesondere die Mobbing-Thematik) zu verstehen und angemessen zu verarbeiten. Auch die teilweise derbe Sprache sowie einige dramatische Szenen bewegen sich in einem Rahmen, der Zuschauer ab 12 Jahren nicht überfordert oder beeinträchtigt. Die romantische Rahmenhandlung sowie zahlreiche Gesangs- und Tanzsequenzen, die geradezu märchenhaft wirken, bieten zudem reichlich Gelegenheit zur Entlastung.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Aron Lehmann |
Drehbuch: | Lars Kraume |
Darsteller: | Heike Makatsch, Damian Hardung |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen