ALPHA
USA 2018
96 min 58 sek
Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH; Kino-5029, Berlin
ALPHA
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Während der letzten Eiszeit vor 20.000 Jahren spielender Abenteuerfilm über einen jungen Mann, der während der Jagd schwer verletzt wird. Alleine muss er sich seinen Weg durch die Wildnis bahnen, wobei er sich mit einem Wolf anfreundet. Der ruhig inszenierte Film schildert das raue und gefahrvolle Leben in der Vorzeit auf realistische Weise, insbesondere der Kampf Mensch gegen Tier wird teilweise eindringlich dargestellt. Auch sonst gibt es einige dramatische Spannungsszenen, etwa wenn der Protagonist in einen See stürzt. Die Darstellungen bewegen sich jedoch in einem Rahmen, der Kinder ab 12 Jahren nicht überfordert. Zuschauer ab diesem Alter können die Geschehnisse in den prähistorischen Kontext einordnen und eine angemessen emotionale Distanz wahren. Auch das Happy-End trägt zur Entlastung bei. Überforderungen lassen sich daher ausschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Albert Hughes |
Drehbuch: | Albert Hughes |
Darsteller: | Kodi Smit-McPhee, Natassia Malthe, Leonor Varela |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen