Camino a la Paz
RA 2016
85 min 33 sek
imFilm Agentur + Verleih, Hamburg
Camino a la Paz
Trailer ab 0 Jahren
Drama über zwei ungleiche Männer, die auf einer langen Autofahrt miteinander auskommen müssen – und während einiger Abenteuer trotz sehr verschiedener Lebensauffassung Vertrauen zueinander fassen. Das Road Movie ist zurückhaltend inszeniert und konzentriert sich auf die beiden Figuren und ihre Entwicklung, die sich in zahlreichen Dialogen entfaltet. Obwohl einzelne Szenen auch dramatische Ereignisse schildern, löst der Film sie schnell und positiv wieder auf, sodass bereits kleine Kinder sie verarbeiten können. Zwar erschließen sich ihnen nicht alle Aspekte des Films, doch da er keine problematischen Inhalte aufweist und durch seine erzählerische Ruhe und zahlreiche Landschaftsaufnahmen immer wieder für Entlastung sorgt, können schon Kinder im Vorschulalter ihn verarbeiten, ohne dass das Risiko einer Beeinträchtigung besteht.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Francisco Varone |
Darsteller: | Rodrigo de la Serna, Ernesto Suárez, Elisa Carricajo |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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