Sherlock Gnomes
USA 2018
86 min 42 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
Sherlock Gnomes
Trailer ab 0 Jahren
Animations-Familienfilm über den Meisterdetektiv Sherlock Gnomes, der mit seinem Assistent Watson die Entführung von Gartenzwergen in London aufklären muss. Unterstützung bekommen sie von dem Zwergenkönigspaar Gnomeo und Juliet. Der Film ist hell und bunt gestaltet und die Geschichte ist auch für die jüngsten Zuschauer verständlich. In den Protagonisten finden Kinder positive Identifikationsfiguren und auch der Bösewicht ist mit viel Humor dargestellt. Gegen Ende wird die Inszenierung rasanter und es gibt einige Spannungs- und Actionszenen. Diese Szenen entfalten aber keine nachhaltig ängstigende Wirkung, da sie stets schnell und humorvoll aufgelöst werden. Für jüngsten Zuschauer stellen manche Szenen womöglich eine Herausforderung dar, aber eine Beeinträchtigung ist dank der positiven Hauptfiguren und der fröhlichen Inszenierung nicht zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | John Stevensen |
Drehbuch: | Kevin Cecil |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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