Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes
CH 2017
90 min 9 sek
polyband Medien GmbH, München
Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes
Trailer ab 0 Jahren
Der Familienfilm erzählt von einem Vater und seinen drei Kindern, die ein Wochenende ohne Mutter ausgerechnet mit ihren Erzfeinden, den Kindern vom Chef des Vaters, verbringen sollen – was zu turbulenten Abenteuern führt. Die leicht verständliche Geschichte ist in bunten Bildern, mit skurrilen Charakteren und vielen Überzeichnungen sowie einem teils slapstickartigen Humor erzählt. Die drei Kinderhelden sind dabei starke und selbstbewusste Identifikationsfiguren für junge Zuschauer. Auf temporeiche und spannende Sequenzen folgen stets ruhige Passagen und sorgen für emotionale Entlastung, und auch die „bösen“ Figuren sind nicht wirklich bedrohlich dargestellt. Da der Film zudem durch die Betonung positiver Werte wie Ehrlichkeit, Respekt und Mitgefühl Orientierung gibt, ist schon für Kinder im Vorschulalter von keinerlei Überforderung auszugehen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Manuel Flurin Hendry |
Drehbuch: | Manuel Flurin Hendry |
Darsteller: | Stefan Kurt, Luna Paiano, Maxwell Mare, Isabella Schmid |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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