MOLLY'S GAME - ALLES AUF EINE KARTE
USA 2017
140 min 15 sek
SquareOne Entertainment GmbH, Unterföhring
MOLLY'S GAME - ALLES AUF EINE KARTE
Trailer ab 6 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Drama nach einer wahren Geschichte. Die junge Profisportlerin Molly Bloom muss nach einem Unfall ihre Olympia-Hoffnungen aufgeben. Bald startet sie eine neue Karriere: Als erfolgreiche Organisatorin von illegalen Pokerspielen für die High-Society. Der Film zeigt eine Welt, in der illegales Glücksspiel sowie Alkohol- und Drogenkonsum zum Alltag gehören. Dies wird jedoch immer wieder kritisch hinterfragt, und die negativen Seiten des glamourösen Lebenswandels werden sehr deutlich gezeigt (Spielsucht, Kriminalität usw). Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sind auf Grund ihres psychosozialen und kognitiven Entwicklungsstands in der Lage, die kritischen Aspekte zu verstehen und die Geschehnisse entsprechend einzuordnen. Auch eine emotional intensive Szene, in der Molly Bloom bedroht und zusammengeschlagen wird, kann von Zuschauer ab 12 Jahren im Kontext der Geschichte gesehen und verarbeitet werden.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Aaron Sorkin |
Drehbuch: | Aaron Sorkin |
Darsteller: | Jessica Chastain, Idris Elba, Kevin Costner |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen