Die Grundschullehrerin
F 2016
105 min 29 sek
Alamode Filmdistribution oHG, München
Die Grundschullehrerin
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Das Drama erzählt von einer jungen Grundschullehrerin, die einem von seiner Mutter vernachlässigten Schüler helfen will. Zwischen den Herausforderungen in der Schule und ihren Aufgaben als alleinerziehende Mutter gerät sie aber bald an ihre Grenzen gerät. Der Film ist überwiegend ruhig und sehr einfühlsam erzählt, wobei der Alltag und die Schwierigkeiten von Lehrern und Schülern glaubhaft dargestellt werden. Die Inszenierung weist dabei keine drastischen Elemente auf, die dargestellten Konflikte werden konstruktiv angegangen, und die Protagonisten sind verantwortungsvoll und fürsorglich dargestellt. Auch aufgrund der letztlich harmonischen und sehr positiven Grundstimmung des Films können schon Kinder im Vorschulalter ihn ohne Beeinträchtigung verarbeiten, auch wenn sie viele Aspekte noch nicht verstehen werden.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Hélène Angel |
Drehbuch: | Hélène Angel |
Darsteller: | Vincent Elbaz, Sara Forestier, Albert Cousi |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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