Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft
D 2017
98 min 42 sek
Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH; Kino-5029, Berlin
Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft
Trailer ab 0 Jahren
Fantasyfilm für Kinder: Im Mittelpunkt steht ein Junge, der seine Schule vor dem bösen Geist einer einstigen Rektorin bewahren muss. Diese hat auch seine Eltern auf Miniaturformat geschrumpft, um die er sich nun kümmern muss. Der Film hat eine helle, freundliche Atmosphäre und das Erzähltempo ist auch für die jüngsten Zuschauer nicht zu rasant. Der hexenartige Geist der bösen Rektorin wirkt weniger gruselig, sondern eher tollpatschig – man kann über sie lachen. Dadurch kann eine Ängstigung bei allen Altersgruppen ausgeschlossen werden. Zwar gibt es vereinzelt leicht dramatische Momente, aber diese entfalten im Kontext der positiven Geschichte über Freundschaft und Familie keine größere Wirkung.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Tim Trageser |
Drehbuch: | Gerrit Hermans |
Darsteller: | Andrea Sawatzki, Anja Kling, Axel Stein |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen