FORGET ABOUT NICK
D/USA 2017
109 min 58 sek
Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
FORGET ABOUT NICK
Trailer ab 6 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Komödie über zwei sehr unterschiedliche Frauen, die in einem luxuriösen Loft in Manhattan aufeinander treffen und es sich gezwungenermaßen teilen – denn beider Ex-Mann hat ihnen je eine Hälfte des Lofts vermacht. Die einfache Geschichte ist in durchweg heiterem Tonfall und in hellen, freundlichen Bildern erzählt und betont auf sympathische Weise die Eigenheiten der Figuren. Der teilweise kammerspielartige Charakter des Films wird durch slapstickhafte Momente noch unterstrichen. Konflikte werden konstruktiv gelöst, seltene dramatische Momente schnell geklärt. Zwar richtet sich der Film eindeutig an ein erwachsenes Publikum, doch da die heitere Atmosphäre bis zum Ende herrscht und die Inszenierung keinerlei belastende oder ängstigende Elemente birgt, können bereits Kinder im Vorschulalter ihn problemlos verarbeiten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Margarethe von Trotta |
Drehbuch: | Pamela Katz |
Darsteller: | Katja Riemann, Ingrid Bolso Berdal, Haluk Bilginer |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen