Die Pfefferkörner und der Fluch des Schwarzen Königs
D 2017
99 min 2 sek
Wild Bunch Germany GmbH, München
Die Pfefferkörner und der Fluch des Schwarzen Königs
Trailer ab 0 Jahren
Der Kinderfilm erzählt von drei Hamburger Nachwuchsdetektiven, die auf Klassenfahrt mit mysteriösen Geschehnissen auf einem Bergbauernhof konfrontiert werden und beschließen, der Sache auf den Grund gehen. Die gut verständliche, wendungsreiche Geschichte ist durchweg kindgerecht erzählt und bietet jungen Zuschauern mit seinen klugen und mutigen Helden positive Identifikationsfiguren. Bei den Erwachsenen sind Gut und Böse klar unterschieden, wobei die Bösen nicht allzu bedrohlich gezeichnet sind. Zwar birgt die Handlung einzelne gefährliche und dramatische Momente, diese sind jedoch gut in den Kontext eingebettet und werden schnell und positiv aufgelöst. Die harmonische Grundstimmung und die Betonung von Werten wie Freundschaft und Zusammenhalt gibt dabei schon Kindern im Vorschulalter genug emotionalen Halt, so dass sie den Film ohne Probleme verarbeiten können.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Christian Theede |
Drehbuch: | Dirk Ahner |
Darsteller: | Marleen Quentin, Ruben Storck, Leo Gapp |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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