Killer's Bodyguard
USA 2017
118 min 42 sek
Twentieth Century Fox of Germany GmbH, Frankfurt/Main
Killer's Bodyguard
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Actionkomödie um einen Personenschützer und einen Auftragskiller, die eigentlich Todfeinde sind, jedoch für einen Spezialauftrag zusammenarbeiten müssen – der Beginn einer wunderbaren und sehr turbulenten Freundschaft. Der Film ist mit zahlreichen typischen Genreelementen rasant und sehr actionreich erzählt. Er birgt zwar viele, teils auch drastische Kampf- und Gewaltdarstellungen sowie derben Sprachgebrauch, doch 16-Jährige sind aufgrund ihrer Medien- und Genreerfahrung in der Lage, diese Aspekte in den Kontext der überdrehten Komödie einzuordnen. Da die Überzeichnungen des realitätsfernen Spektakels für sie jederzeit klar zu entschlüsseln sind, können sie sich ausreichend distanzieren. Das Risiko einer Beeinträchtigung besteht für diese Altersgruppe daher nicht.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Patrick Hughes |
Darsteller: | Ryan Reynolds, Samuel L. Jackson, Gary Oldman |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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