Digimon Adventure tri. Chapter 3 - Confession
J 2016
105 min 46 sek
KSM GmbH, Wiesbaden
Die Fortsetzung der Animationsfilmreihe erzählt vom Kampf der menschlichen, jugendlichen „Digiritter“ an der Seite ihrer digitalen Freunde „Digimons“ gegen bösartige infizierte Digimons, die die digitale wie die reale Welt gefährden. In der bunten, actionreichen Handlung werden Themen wie Freundschaft, Ehrlichkeit und Umgang mit Konflikten behandelt. Gut und Böse sind klar unterschieden, und auch einem sehr jungen Publikum erschließt sich jederzeit die Fiktionalität der Geschichte. So können zwar Kinder im Vorschulalter von einzelnen martialischen Actionszenen und den verschiedenen Handlungsebenen überfordert werden. Bereits 6-Jährige sind aber in der Lage, diese Elemente in den märchenhaften Kontext einzuordnen. Ihnen bieten ruhige, harmonische Passagen, der Humor sowie die Betonung positiver Werte ausreichend Entlastung, sodass für sie keinerlei Beeinträchtigung zu befürchten ist.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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