Alibi.com
F 2017
89 min 28 sek
STUDIOCANAL GmbH, Berlin
Alibi.com
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Komödie über einen Geschäftsmann, der mit der Vermittlung von Alibis für Seitensprünge erfolgreich ist, aber in emotionale Kalamitäten gerät, als er sich in eine hochmoralische Juristin verliebt. Die einfache Geschichte ist mit den klassischen Mitteln der Romantik-Komödie erzählt und wird von sympathischen Charakteren getragen. Die Inszenierung verzichtet auf alle drastischen Elemente, wie die Bebilderung ist auch die Sprache zurückhaltend. Ab 6-Jährige sind bereits in der Lage, diese Szenen in den Kontext einzuordnen und zu verarbeiten, da sie zuverlässig von ruhigen und humorvollen Passagen abgelöst werden, die für emotionale Entlastung sorgen. Obwohl der Film sehr junges Publikum überfordern könnte, besteht bereits für Kinder im Grundschulalter kein Risiko einer Beeinträchtigung.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Philippe Lacheau |
Drehbuch: | Julien Arruti |
Darsteller: | Julien Arruti |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen