AUF DER ANDEREN SEITE IST DAS GRAS VIEL GRÜNER
D 2016
101 min 26 sek
NFP neue film produktion GmbH, Berlin
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Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Komödie über eine Frau in der Krise, die ihre Beziehung und ihr Leben zu hinterfragen beginnt. Da wirft sie ein Unfall fünf Jahre in der Zeit zurück – und plötzlich kann sie alles neu entscheiden. Der Film ist mit typischen Genreingredienzen, zahlreichen Dialogen und bunten Bildern erzählt und weist durchweg eine positive Grundstimmung auf. Auch die Protagonistin ist sympathisch und positiv gezeichnet. Aufgrund der deutlich auf Erwachsene zugeschnittenen Thematik um Liebe und Beziehungen finden Kinder kaum Anknüpfungspunkte. Eine überfordernde Wirkung kann der Film jedoch allenfalls auf die jüngsten haben, denen sich der Humor noch nicht erschließt. Sie können durch einzelne dramatische Momente und Aspekte wie den beiläufig dargestellten Alkoholkonsum irritiert werden. Doch schon Kinder im Grundschulalter sind aufgrund der zurückhaltenden Inszenierung in der Lage, den Film ohne Überforderung zu verarbeiten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Pepe Danquart |
Darsteller: | Jessica Schwarz, Felix Klare, Christoph Letkowski |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen