Plan B - Scheiß auf Plan A
D 2017
103 min 13 sek
Twentieth Century Fox of Germany GmbH, Frankfurt/Main
Plan B - Scheiß auf Plan A
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Martial-Arts-Actionkomödie über vier Möchtegern-Actionhelden, die bei einer Filmproduktion vorsprechen wollen. Durch ein Versehen landen sie aber im Versteck eines Gangsterbosses und geraten zwischen die Fronten von Polizei und Verbrechern. Der Film enthält eine Vielzahl an Actionszenen, bei denen es zu teils heftigerer Gewalt und Tötungen kommt. Jugendliche ab 16 Jahren sind in der Lage, diese Szenen im Kontext der ironischen und übertriebenen Gesamthandlung zu sehen und sie angemessen zu verarbeiten. Auch die stellenweise brutale "Kaltblütigkeit" der Helden wird immer wieder humorvoll-parodistisch gebrochen. Dies sorgt bei Zuschauer ab 16 Jahren für eine Distanz von den Geschehnissen, so dass sich eine desorientierende Vorbildwirkung ausschließen lässt.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Ufuk Genc, Michael Popescu |
Drehbuch: | Rafael Alberto Garciolo |
Darsteller: | Can Aydin, Jennifer Bischof, Eugene Boateng |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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