Die Reste meines Lebens
D 2016
108 min 5 sek
Camino Filmverleih GmbH, Stuttgart
Die Reste meines Lebens
Trailer ab 0 Jahren
Drama über einen Witwer, der sich überraschend schnell neu verliebt, zugleich aber den Tod seiner schwangeren Frau noch nicht verwunden hat. Auch wenn im Mittelpunkt des Films ernste Themen wie Sterben, Tod und Trauer stehen, gibt es keine Szenen, die kleine Kinder ängstigen oder überfordern. Gezeigt werden Erwachsene, die stets liebe- und verständnisvoll miteinander umgehen. Der Film ist auch nicht düster, sondern enthält immer wieder heitere, entlastende Momente. Leicht dramatische Szenen (etwa vom Tod der Frau) wirken teilweise zwar realistisch, sind aber zurückhaltend inszeniert, so dass auch hier keine emotionale Überforderung zu befürchten ist. Beeinträchtigungen sind daher bei keiner Altersgruppe zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Jens Wischnewski |
Darsteller: | Christoph Letkowski, Luise Heyer, Karoline Bär |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen