PIRATES OF THE CARIBBEAN: SALAZARS RACHE
USA 2017
129 min 22 sek
The Walt Disney Company (Germany) GmbH , München
PIRATES OF THE CARIBBEAN: SALAZARS RACHE
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Der fünfte Film der populären Fantasy-Abenteuerkomödien erzählt davon, wie der berüchtigte Captain Salazar mit seinen Geisterpiraten Rache am schrullig-sympathischen Captain Jack Sparrow nehmen will. Der Film ist mit den vertrauten, teils märchenhaften Genre-Elementen und zahlreichen Action- und Spannungssequenzen erzählt, wobei Gut und Böse stets klar zu unterscheiden sind. Zwar können einzelne düstere Passagen und die Intensität der Action Grundschulkinder überfordern, doch bereits 12-Jährige sind in der Lage, diese Aspekte in den Kontext einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Ihnen bieten immer wieder ruhige Szenen sowie humorvolle, manchmal slapstickhafte Überzeichnungen Entlastung. Außerdem geben die positiven Charaktere der Helden sowie der absehbar gute Ausgang der Geschichte emotionalen Halt.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Espen Sandberg, Joachim Rønning |
Darsteller: | Johnny Depp, Kaya Scodelario, Geoffrey Rush, Javier Bardem |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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