Hanni & Nanni - Mehr als beste Freunde
D 2016
97 min 33 sek
Universal Pictures International Germany GmbH, Frankfurt
Hanni & Nanni - Mehr als beste Freunde
Trailer ab 0 Jahren
Kinderfilm über die Abenteuer der Zwillinge Hanni und Nanni, die zu ihrem Verdruss auf ein Internat geschickt werden. Zunächst versuchen sie nach Kräften, der Schule verwiesen zu werden, dann aber nehmen die Dinge eine andere Wendung. Der Film ist von einer positiven und humorvollen Grundstimmung und birgt neben hellen, bunten Bildern und einigen Gesangs- und Tanzeinlagen zwei starke junge Heldinnen, die sich bereits für ein sehr junges Publikum als Identifikationsfiguren eignen. Wenige Schreckmomente und dramatische Szenen werden klar und konstruktiv aufgelöst, das Happy End der Geschichte steht niemals in Frage. Da der Film keine ängstigenden oder irritierenden Elemente birgt, stattdessen durch die Betonung von Werten wie Freundschaft und Solidarität emotionalen Halt bietet, besteht bereits für Kinder im Vorschulalter nicht das Risiko einer Überforderung.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Isabell Suba |
Drehbuch: | Katrin Milhahn, Antonia Rothe-Liermann |
Darsteller: | Laila Meinecke, Rosa Meinecke, Katharina Thalbach |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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