The Kitchen: Mortal Combat
RUS 2017
114 min 27 sek
Kartina Digital GmbH, Wiesbaden
The Kitchen: Mortal Combat
Trailer ab 6 Jahren
Komödie über ein internationales Kochduell, bei dem ein eigentlich pensionierter Sternekoch die Ehre Russlands hochhalten soll. Dabei erfährt er auf etwas unsanfte Weise von der Existenz seines bislang unbekannten Sohnes. Der Film ist mit den klassischen Stilmitteln der Komödie, überzeichneten Charakteren und Situationskomik erzählt und vereint verschiedene Handlungsstränge. Dabei ist er durchgängig von einer heiteren Atmosphäre und hellen Bildern geprägt. Lediglich einzelne kurze Schreckmomente und Bedrohungssituationen können Kinder im Vorschulalter ängstigen. Doch bereits 6-Jährige sind in der Lage, diese kurzen Passagen im heiteren Kontext zu verarbeiten. Ihnen bietet der Film durch seinen Humor, die überwiegend ruhige Erzählweise und die Betonung positiver Werte wie Zusammenhalt und Loyalität ausreichend emotionalen Halt. Eine Beeinträchtigung ist für Kinder im Grundschulalter nicht zu befürchten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Anton Fedorov |
Darsteller: | Dmitri Nagiev, Dmitri Nazarov |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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