HAPPY BURNOUT
D 2016
102 min 6 sek
Warner Bros. Pictures Germany A division of Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
HAPPY BURNOUT
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Komödie über einen langzeitarbeitslosen, anarchischen Punk, der, um auch weiterhin der Arbeit zu entgehen, einen Burnout simuliert und daraufhin in eine Klinik muss – wo er ungeahnte Erfahrungen mit seinen Mitpatienten macht. Der Film ist von einer durchweg positiven Atmosphäre und hellen, freundlichen Bildern sowie überwiegend sympathischen Figuren geprägt. Lediglich einzelne dramatische Momente und die gelegentlich etwas vulgäre Sprache können kleinere Kinder irritieren. Doch Kinder im Grundschulalter sind in der Lage, diese Aspekte zu verarbeiten. Ihnen ermöglicht der leicht verständliche Humor eine Distanzierung, zudem trägt die Entwicklung der anfangs selbst noch kindlichen Hauptfigur hin zu Verantwortung und Fürsorglichkeit dazu bei, dass sie den Film ohne Überforderung verarbeiten können.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | André Erkau |
Drehbuch: | Gernot Gricksch |
Darsteller: | Wotan Wilke Möhring, Anke Engelke, Kostja Ullmann |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen