Die Häschenschule - Jagd nach dem goldenen Ei
D 2016
76 min 4 sek
Universum Film GmbH, München
Die Häschenschule - Jagd nach dem goldenen Ei
Trailer ab 0 Jahren
Der Animationsfilm erzählt von einem jungen Hasen aus der Stadt, der in die Welt der Osterhasen auf dem Land gerät. Nicht nur wegen der durchtriebenen Füchse erlebt er dort turbulente Abenteuer und lernt viel Neues. Die Geschichte ist bunt und kindgerecht erzählt, die meisten Figuren sind sympathisch gezeichnet, und auch die vermeintlichen Bösewichte sind nicht allzu bedrohlich dargestellt. Einzelne Spannungssituationen werden schnell und harmonisch aufgelöst, die gesamte Handlung wird von freundlichem, teils auch slapstickhaftem Humor getragen und bietet immer wieder ruhige Szenen, die emotional entlasten. Da der Film zudem positive Werte wie Zusammenhalt, Verständnis und Mitgefühl betont, ist schon für Kinder im Vorschulalter keine Überforderung zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Ute von Münchow Pohl |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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