Deli Ask
TR 2017
104 min 0 sek
AF-Media GmbH, Berlin
Deli Ask
Trailer ab 6 Jahren
Komödie über einen Eisverkäufer, der von seiner Freundin gerade dann verlassen wird, als er ihr einen Heiratsantrag macht und nun mit allen Mitteln versucht, sie zurückzugewinnen. Die Geschichte ist leicht verständlich und bereits für junge Zuschauer gut nachzuvollziehen. Auch die Figurenzeichnung ist einfach und eingängig, der Protagonist eignet sich als sympathische Identifikationsfigur. Einzelne dramatische und makabre Momente können Kinder im Vorschulalter irritieren, während bereits 6-Jährige in der Lage sind, sie in den Komödientext einzuordnen und sich zu distanzieren. Die helle Gestaltung des Films und die heitere Atmosphäre mit absehbarem Happy End bieten Grundschulkindern ausreichend Entlastung, sodass für sie keine Überforderung zu befürchten ist.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Murat Kaman, Murat Dündar |
Darsteller: | Emrah Kaman, Pelin Akil, Safak Pekdemir |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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