Recep Ivedik 5
TR 2016
112 min 56 sek
Kinostar Filmverleih GmbH, Stuttgart
Komödie über einen gewitzten Lebenskünstler, der nach dem Tod seines besten Freundes dessen letzten Auftrag als Busunternehmer übernimmt: Die türkische Jugend-Olympiamannschaft zu den "Eurasia-Sportspielen" nach Makedonien zu bringen. Die Reise ist jedoch von allerlei Turbulenzen geprägt. Der Film ist für Kinder im Grundschulalter als vollkommen übertriebene Komödie erkennbar. Der Humor ist slapstickhaft und die zentrale Figur wirkt wie eine Mischung aus Clown und Comicfigur. Insgesamt hat die Geschichte keinerlei Wirklichkeitsbezug. Überforderungen oder negative Wirkungen lassen sich bei Kindern ab 6 Jahren ausschließen.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Togan Gökbakar |
Drehbuch: | Sahan Gökbakar |
Darsteller: | Sahan Gökbakar, Orkan Varan, Deniz Ceylan |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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