Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste
F 2015
102 min 35 sek
Universum Film GmbH, München
Madame Christine und ihre unerwarteten Gäste
Trailer ab 0 Jahren
Komödie über die höchst unterschiedlichen Bewohner eines noblen Pariser Apartmenthauses, die angesichts einer Kältewelle verpflichtet werden, Bedürftige und Obdachlose in ihren geräumigen Wohnungen aufzunehmen. Daraus entstehen einige Turbulenzen. Der Film ist dialogstark und hat eine heitere Atmosphäre. Kleine Kinder werden die erzählte Geschichte und ihre humorvolle Umsetzung noch nicht gänzlich verstehen. Da es keine dramatischen Szenen oder Dialoge gibt, werden Kinder nicht geängstigt oder emotional überfordert. Die anfänglichen Vorurteile mancher Hausbewohner sind für die jüngsten Zuschauer nicht verständlich, während ältere Kinder sie in den Kontext der Geschichte einordnen können.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Alexandra Leclère |
Drehbuch: | Alexandra Leclère |
Darsteller: | Karin Viard, Didier Bourdon, Valerie Bonneton |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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