xXx: Die Rückkehr des Xander Cage
USA 2016
107 min 25 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
xXx: Die Rückkehr des Xander Cage
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Actionthriller über einen Extremsportler, der einst zum Agenten wurde und zwischenzeitlich als tot galt. Unterstützt von einem kampferprobten Team ist er nun wieder in geheimer Mission unterwegs, um einem Superschurken das Handwerk zu legen. Der Film ist sehr rasant inszeniert und enthält eine Vielzahl an bildgewaltigen Actionszenen. Dabei kommen unterschiedlichste Waffen zum Einsatz und es werden Menschen getötet. Jugendliche ab 16 Jahren sind jedoch auf Grund ihres Entwicklungsstands und ihrer Medienerfahrung in der Lage, eine angemessene Distanz von den Geschehnissen zu wahren. Sie können die stilisiert und choreografiert wirkenden Action- und Gewaltszenen als Teil einer comichaft übertriebenen Agentengeschichte erkennen, die keinerlei Realitätsbezug hat. Eine desorientierende oder verrohende Wirkung kann daher ausgeschlossen werden.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | D.J. Caruso |
Drehbuch: | F. Scott Frazier |
Kamera: | Russell Carpenter |
Darsteller: | Vin Diesel, Ruby Rose, Samuel L. Jackson |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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