Rogue One: A Star Wars Story
USA 2016
134 min 3 sek
The Walt Disney Company (Germany) GmbH , München
Rogue One: A Star Wars Story
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Science-Fiction-Abenteuer, das im Universum der "Star Wars"-Saga spielt: Im Mittelpunkt steht der Kampf der guten Rebellen gegen das böse "Imperium", das einen "Todesstern" gebaut hat, um ganze Planeten zu vernichten. Der Film arbeitet mit einem klaren, für Kinder ab 12 Jahren leicht verständlichen Gut-Böse-Schema. Er enthält eine Vielzahl an bildgewaltigen und dramatischen Action- und Schlachtenszenen, die teils an Kriegsfilme erinnern. Körperliche Gewalt und Tötungen werden dabei aber nicht verherrlicht oder ausgespielt. Durch die realitätsferne Sciene-Fiction-Handlung mit ungewöhnlichen Planeten, futuristischen Raumschiffen und skurrilen Aliens können Kinder ab 12 Jahren eine gute Distanz zu den Geschehnissen bewahren. Darüber hinaus verstehen Kinder ab 12 Jahren auch die teils ironisch-humorvollen Situationen, die ebenfalls eine entlastende Wirkung haben. Überforderungen lassen sich daher ausschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Gareth Edwards |
Darsteller: | Felicity Jones, Ben Mendelsohn, Diego Luna |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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