Dragonball Z: Resurrection 'F'
J 2015
94 min 1 sek
AV Visionen GmbH, Berlin
Dragonball Z: Resurrection 'F'
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Der Zeichentrickfilm nach einer japanischen Anime-Serie erzählt von einer Gruppe Helden, die nach der Auferstehung eines alten Feindes die Erde vor der Zerstörung durch den Bösewicht retten müssen. Mit typischen Ingredienzen seines Genres und in rasanter Erzählweise mit zahlreichen turbulenten Actionszenen erzählt der Film vom Kampf des Guten gegen das Böse, wobei diese durchweg klar und einfach zu unterscheiden sind. Zwar können die Dramatik und die teils langanhaltenden, gewalthaltigen Kampfszenen Kinder unter 12 Jahren emotional überbeanspruchen, doch bereits 12-Jährige sind in der Lage, diese Elemente dem Genre zuzuordnen und sie zu verarbeiten. Da der Film eine eindeutig fiktionale Welt mit zahlreichen phantastischen Überhöhungen entwirft, kann sich diese Altersgruppe jederzeit ausreichend distanzieren. Das Risiko einer Ängstigung oder Desorientierung besteht für sie daher nicht.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen