ALLEIN GEGEN DIE ZEIT
D 2016
87 min 17 sek
X Verleih AG, Berlin
ALLEIN GEGEN DIE ZEIT
Trailer ab 6 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Der Abenteuerfilm mit Fantasy-Elementen erzählt von einer Gruppe von Freunden, die bei einem Schulausflug an eine bedrohliche Sekte geraten und zudem mit magischen Kräften konfrontiert werden. Der Film ist tempo- und actionreich inszeniert und konzentriert sich auf seine sympathischen und starken Protagonisten, die zahlreiche Herausforderungen meistern. Kinder unter 12 Jahren können die Spannung und die teils düster-dramatische Atmosphäre überfordern, auch einige Gewaltdarstellungen belasten sie möglicherweise übermäßig. Doch 12-Jährige können diese Elemente bereits in den deutlich fiktiven Kontext der Geschichte einordnen. Sie sind in der Lage, die typischen Genremuster zu entschlüsseln und sich ausreichend zu distanzieren. Zudem sorgen die positive Grundhaltung des Films und humorvolle und ruhige Szenen für ausreichend Entlastung. Eine Beeinträchtigung ist für 12-Jährige auszuschließen.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Christian Theede |
Drehbuch: | Michael Demuth |
Darsteller: | Timmi Trinks, Janina Fautz, Ugur Ekeroglu |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen