Bridget Jones' Baby
GB/USA/F 2016
122 min 37 sek
STUDIOCANAL GmbH, Berlin
Bridget Jones' Baby
Trailer ab 0 Jahren
Die Komödie schließt an die vorherigen Filme um die chaotische, nicht mehr ganz junge Bridget Jones an und erzählt von ihrer Schwangerschaft. Dass zwei Männer als Vater in Frage kommen, führt dabei zu einigen Verwicklungen. Der Film ist linear und leicht verständlich erzählt, geprägt wird er von einer durchweg positiven Haltung und Atmosphäre mit harmonischer Musik. Die Inszenierung bleibt dabei stets nah an der sympathischen Protagonistin. Wenige, ausschließlich dezente sexuelle Anspielungen auf der Dialogebene erschließen sich kleineren Kindern nicht, ältere können sie ohne Irritationen verarbeiten. Da der Film auf der Bildebene keinerlei Darstellungen von Gewalt oder Sex birgt, alle Konflikte harmonisch aufgelöst werden und die Filmfiguren respektvoll miteinander umgehen, besteht bereits für Kinder im Vorschulalter kein Risiko einer Beeinträchtigung.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Helen Fielding |
Darsteller: | Renee Zellweger, Colin Firth, Patrick Dempsey |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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