Die Welt der Wunderlichs
D/CH 2016
102 min 44 sek
X Verleih AG, Berlin
Die Welt der Wunderlichs
Trailer ab 0 Jahren
Komödie über eine Familie voller Konflikte und verschrobener Existenzen, die aber alle mitziehen, als es darum geht, die alleinerziehende Mimi bei ihrem Auftritt in einer Schweizer Casting-Show tatkräftig zu unterstützen. Mit einem großen Figurenensemble erzählt der Film episodisch eine letztlich versöhnliche Geschichte um Eigenheiten und Zusammenhalt. Dabei konzentriert er sich auf die Hauptfiguren Mimi und ihren Sohn, der sich für Kinder als positive Identifikationsfigur eignet. Trotz zahlreicher Überzeichnungen und Komplikationen, die für die Jüngsten sicher nicht alle verständlich sind, können bereits Kinder im Vorschulalter den Film verarbeiten. Aufgrund seiner liebevollen Haltung und des Verzichts auf drastische Elemente besteht für sie kein Risiko einer Irritation oder Überforderung.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Dani Levy |
Darsteller: | Katharina Schüttler, Ewi Rodriguez, Peter Simonischek |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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