Meine Zeit mit Cézanne
F 2016
114 min 12 sek
Prokino Filmverleih GmbH, München
Meine Zeit mit Cézanne
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Biographisches Drama über die langjährige Freundschaft zwischen dem Schriftsteller Emile Zola und dem Maler Paul Cézanne. Der Erfolg des einen und die weitgehende Ablehnung des anderen führen zu tiefen Konflikten zwischen den Künstlern. Der Film ist episodisch erzählt und konzentriert sich in ausführlichen Dialogszenen auf seine beiden Protagonisten. Da sich Kindern dabei durch die Figuren, das historische Setting sowie die Themen um Kunst und gesellschaftliche Anerkennung nur wenige Anknüpfungspunkte ergeben, entfalten auch einzelne Darstellungen von Streit und Wutausbrüchen keine beeinträchtigende Wirkung. Da zudem zahlreiche ruhige Passagen und die unaufgeregte Inszenierung für emotionale Entlastung sorgen, können bereits Kinder im Vorschulalter den Film ohne Überforderung verarbeiten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Daniele Thompson |
Darsteller: | Guillaume Gallienne, Guillaume Canet, Alice Pol |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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