SMS FÜR DICH
D 2016
107 min 24 sek
Warner Bros. Pictures Germany A division of Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
SMS FÜR DICH
Trailer ab 0 Jahren
Liebeskomödie über eine trauernde junge Frau, die noch immer Liebes-SMS an die Handynummer ihres verstorbenen Freundes schickt. Da die Nummer neu vergeben wurde, bekommt ein Sportjournalist die Nachrichten. Dieser macht sich auf die Suche nach der Absenderin. Der Film ist bunt und freundlich gestaltet, im Mittelpunkt stehen positive Charaktere. Zu Beginn geschieht zwar der tödliche Autounfall des Freundes, aber dies ist in einer Weise inszeniert, die auch die jüngsten Kinder nicht nachhaltig ängstigt. Auch die bisweilen traurige Stimmung während der ersten Filmhälfte wirkt auf kleine Kinder nicht irritierend, da sie erkennbar mit der Trauerarbeit verknüpft ist und durch viele heitere Momente sowie das glückliche Ende mehr als ausreichend ausgeglichen wird. Eine Überforderung lässt sich daher bei allen Altersstufen ausschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Karoline Herfurth |
Darsteller: | Karoline Herfurth, Friedrich Mücke, Nora Tschirner |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen