Antonio, ihm schmeckt's nicht
D 2016
94 min 44 sek
Twentieth Century Fox of Germany GmbH, Frankfurt/Main
Antonio, ihm schmeckt's nicht
Trailer ab 0 Jahren
Komödie über ein junges Paar, das in die Flitterwochen nach New York reist. Als ungebetener Begleiter taucht plötzlich der italienische Vater der Frau auf – um fortan für Chaos und so manche Zerreißprobe für die junge Ehe zu sorgen. Der Film ist in hellen, freundlichen Bildern erzählt, mit heiterer Musik unterlegt und wartet mit zahlreichen Überzeichnungen und slapstickhaften Szenen auf. Die Charaktere sind skurril, doch durchweg sympathisch gezeichnet. Da der Film zudem positive Werte wie Verständnis und Zusammenhalt betont, keine sehr dramatischen Szenen birgt und bildlich wie sprachlich auf drastische Elemente verzichtet, sind bereits Kinder im Vorschulalter in der Lage, ihn ohne Beeinträchtigung zu verarbeiten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Sven Unterwaldt |
Darsteller: | Mina Tander, Christian Ulmen, Alessandro Bressanello |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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