Alles was kommt
F/D 2016
97 min 52 sek
Weltkino Filmverleih GmbH , Feldafing
Alles was kommt
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Drama über eine Philosophielehrerin, die ein geordnetes und scheinbar harmonisches Eheleben führt, dann jedoch von ihrem Mann verlassen wird und zudem den Tod ihrer Mutter verarbeiten muss – der Beginn einer Neuorientierung. Die Geschichte ist ruhig und gelassen erzählt und konzentriert sich auf die Hauptfigur und ihre emotionale Entwicklung. Für Kinder und Jugendliche bieten sich dabei kaum thematische oder identifikatorische Anknüpfungspunkte. Konfliktbeladene Momente entfalten sich nachdenklich und still. Für Kinder im Vorschulalter ist daher nicht von einer Belastung auszugehen. Auch wenn sich ihnen der Film inhaltlich nicht erschließt, ist eine ängstigende oder desorientierende Wirkung auszuschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Mia Hansen-Love |
Drehbuch: | Mia Hansen-Love |
Darsteller: | Isabelle Huppert, Andre Marcon, Roman Kolinka |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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