Schweinskopf al dente
D 2016
95 min 57 sek
Constantin Film Verleih GmbH, München
Schweinskopf al dente
Trailer ab 6 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Krimikomödie über einen bayerischen Provinzpolizisten, der eine skurrile Mordserie aufklären muss, die offenbar von einem rachsüchtigen Verbrecher begangen wurde. Parallel dazu muss der Polizist versuchen, sich mit seiner Freundin zu versöhnen. Die Atmosphäre des Films ist stark von bayerischem Lokalkolorit geprägt und enthält Elemente eines Heimatfilms. Kinder ab 12 Jahren können der Geschichte problemlos folgen und werden vom teils makabren Humor sowie den stellenweise anzüglichen Scherzen nicht überfordert. Drogenkonsum und Schusswaffengebrauch dienen ebenfalls der komödiantischen Überspitzung und haben keine desorientierende Vorbildwirkung. Auch die Morde sind humoristisch inszeniert und wirken auf Kinder ab 12 Jahren weder ängstigend, noch überfordernd.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Ed Herzog |
Drehbuch: | Stefan Betz |
Kamera: | Sebastian Edschmid |
Darsteller: | Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen