Frühstück bei Monsieur Henri
F 2015
95 min 10 sek
Neue Visionen Filmverleih GmbH, Berlin
Frühstück bei Monsieur Henri
Trailer ab 0 Jahren
Komödie über eine Studentin, die nach Paris zieht und ein Zimmer bei einem mürrischen, ehemaligen Steuerbeamten findet. Als Gegenleistung für die Untermiete soll sie aber die ungeliebte Schwiegertochter des Rentners vergraulen. Der Film enthält keine vulgäre Sprache und keine übermäßig dramatischen Situationen. Zudem gleichen der positive Grundton sowie viele heitere Szenen vereinzelte Konfliktsituationen mehr als ausreichend aus. Kleine Kinder werden der Geschichte nicht in allen Details folgen können, von einer negativen Überforderung ist dabei aber nicht auszugehen. Auch die Themen Tod und Sterben werden in einer Weise behandelt, die Vorschulkinder nicht belastet.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Ivan Calbérac |
Drehbuch: | Ivan Calbérac |
Darsteller: | Claude Brasseur, Guillaume de Tonquedec |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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