Rico, Oskar und der Diebstahlstein
D 2016
94 min 4 sek
Twentieth Century Fox of Germany GmbH,
Rico, Oskar und der Diebstahlstein
Trailer ab 0 Jahren
Kinder-Abenteuerfilm über zwei Freunde, die auf der Jagd nach einem gestohlenen Edelstein zahlreiche turbulente Abenteuer erleben. Der Film bietet mit seinen beiden Protagonisten starke und positive Identifikationsfiguren für Kinder und wird von einer durchweg positiven Grundstimmung getragen. Auch Nebenfiguren sind dabei humorvoll und meist liebenswürdig gezeichnet. Zwar können einzelne Schreckmomente und Spannungsszenen kleine Kinder momentweise emotional fordern, da jedoch immer wieder komische Wendungen und ruhige Passagen für Entlastung sorgen, sind bereits Kinder im Vorschulalter in der Lage, mit ihnen umzugehen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Neele Vollmar |
Drehbuch: | Martin Gypkens |
Darsteller: | Anton Petzold, Juri Winkler, Karoline Herfurth, Ronald Zehrfeld, Detlev Buck |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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