Ein Hologramm für den König
D 2016
98 min 16 sek
X Verleih AG, Berlin
Ein Hologramm für den König
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Drama über einen amerikanischen Geschäftsmann, der zur Rettung seiner Karriere dem König von Saudi-Arabien ein neues holographisches IT-Produkt verkaufen will. In dem fremden Land macht er neue Erfahrungen, die sein Leben verändern. Der Film ist überwiegend ruhig und in hellen, freundlichen Bildern erzählt. Zwar wird die Situation der Hauptfigur zwischen Erfolgsdruck und Alkoholmissbrauch anfangs bedrückend dargestellt, wobei einzelne dramatische Momente Kinder unter 6 Jahren übermäßig belasten können. Doch bereits Kinder im Grundschulalter sind in der Lage, diese in den Kontext einzuordnen und sich ausreichend zu distanzieren. Ihnen bietet der Film durch entspannende Passagen, exotische Bilder, Humor und die positive Entwicklung der Geschichte ausreichend Entlastung und emotionalen Halt.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Tom Tykwer |
Drehbuch: | Tom Tykwer |
Kamera: | Frank Griebe |
Darsteller: | Tom Hanks, Alexander Black, Sarita Choudhury |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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