69 Tage Hoffnung
USA/RCH 2015
127 min 24 sek
Warner Bros. Pictures Germany A division of Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
69 Tage Hoffnung
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Drama nach einer wahren Geschichte: 33 Bergleute werden in einer Kupfermine eingeschlossen. 69 Tage lang harren sie unter schwierigsten Bedingungen aus, während über der Erde Rettungskräfte am Werk sind. Der Film ist von einer angespannten Grundstimmung geprägt, die aus der lange währenden Ungewissheit entsteht, ob die Rettung gelingen wird. Die Verzweiflung einiger Bergleute wird dabei eindringlich dargestellt, wobei die gute Kameradschaft in der Gruppe stets wieder für Beruhigung sorgt. Insgesamt besteht ein ausgewogener Wechsel zwischen spannenden, stark emotionalen Momenten sowie ruhigen Szenen, die Mut machen. Kindern ab 12 Jahren bietet der Film dadurch immer wieder Entlastungsmöglichkeiten, so dass eine emotionale Überforderung ausgeschlossen werden kann. Das ausgiebig gezeigte Happy-End sorgt für eine zusätzliche Entlastung und vermittelt abschließend ein positives Grundgefühl.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Patricia Riggen |
Drehbuch: | Mikko Alanne, Craig Borten |
Darsteller: | Cote de Pablo, James Brolin, Lou Diamond Phillips |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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