The FOREST
USA 2016
93 min 59 sek
Splendid Film GmbH, Köln
Horrorfilm über eine junge Amerikanerin und ihre zwei Begleiter, die in einem mystischen japanischen "Selbstmord-Wald" von den Geistern der Toten heimgesucht werden. Der Film ist von einer zunehmend angespannten Stimmung geprägt, wobei die Inszenierung in erster Linie auf eine Gruselatmosphäre, aber auch auf Schreck- und Schockmomente setzt. Vereinzelt kommt es zu heftigeren Gewaltszenen, die aber nicht selbstzweckhaft ausgespielt werden und von ab 16-Jährigen problemlos in den Kontext der Schauergeschichte eingeordnet werden können. Die Geschichte ist für Jugendliche ab 16 Jahren klar als fiktiv erkennbar; dem entsprechend können sie eine emotionale Distanz zu den Geschehnissen wahren. Eine Überforderung steht daher nicht zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Jason Zada |
Drehbuch: | Nick Antosca |
Darsteller: | Taylor Kinney, Natalie Dormer, Taylor Kinney, Yukiyoshi Ozawa |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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